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>> zur Zitatsammlung
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"Wir sind geboren worden unter der Bedingung,
daß wir das sein sollen, was wir sein wollen."
Giovanni Pico della Mirandola, Über die Würde des Menschen,
Stuttgart 2009, S. 13
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LITERATURTIPPS
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Wilhelm Weischedel, Die
philosophische Hintertreppe – 34 große Philosophen
in Alltag und Denken, München,
23. Aufl. 1993,
300 Seiten
Der
Klassiker unter den Philosophenporträts. Über
die anekdotenhafte ,Hintertreppe’ geht es dann
zum Denken des jeweiligen Philosophen. Auf knapp jeweils
10 Seiten werden die Denker gut beschrieben. Nette und
leicht zugängliche Lektüre, die hoffentlich
Lust auf mehr macht. Weischedel endet leider schon mit
Wittgenstein.
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Konrad Paul
Liessmann, Vom Nutzen und
Nachteil des Denkens für das Leben – Vorlesungen
zur Einführung in die Philosophie 1, Wien
1998, 200 Seiten
Professor Liessmann
weiß
wie man das philosophische Wissen und Denken an das
Publikum
bringt.
In Anspielung und
Paraphrasierung des Nietzsche-Textes ,Vom Nutzen
und Nachteil der Historie für das Leben’ stellt
er hier in bekannter und teils provokanter (nicht unnietzscheanischer)
Art in 12 Vorlesungen philosophische Themen vor. Vom
Lachen über das Gut leben zum Schön sterben.
Ein lohnenswertes Buch.
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Konrad Paul Liessmann, Die
großen Philosophen und ihre Probleme – Vorlesungen
zur Einführung in die Philosophie 2, Wien
1998, 199 Seiten
Quasi
das Buch zu den Radiosendungen auf Ö1. Hier bringt
Liessmann in spannender und vielerorts unorthodoxer Weise
das Denken und Leben von 12 maßgeblichen Philosophen
zu Papier. Von Sokrates bis Hannah Arendt. Ein sehr guter
Zugang zu den wichtigsten Philosophen, auch mit vielen
Zitaten unterlegt. Sollte in keiner Bibliothek fehlen.
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Alain de Botton, Trost
der Philosophie – Eine Gebrauchsanweisung,
Frankfurt am Main 2001, 320 Seiten
De
Botton versteht es ausgezeichnet in grundlegende, philosophische
Fragen auf amüsante Weise einzuführen. Mit
interessanten Bildern unterlegt, gibt er beispielsweise
Trost bei Geldmangel, bei Unbeliebtheit und auch bei
gebrochenem Herzen. Für Letzteres wird sogar Schopenhauer
bemüht. Ein hervorragendes Buch, das leicht verständlich
durchaus in tiefere Gefilde vordringt. Auch de Bottons
andere Bücher sind es wert gelesen zu werden: Wie
Proust ihr Leben verändern kann, Die Kunst des Reisens,
StatusAngst.
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Kurt Wuchterl, Lehrbuch
der Philosophie: Probleme – Grundbegriffe – Einsichten,
Bern, 3. Aufl. 1989, 277 Seiten
Ein
Lehrbuch das mich auf Anraten von Professor Liessmann
durch das Studium begleitet hat. Sehr informativ aber
doch
eher trocken, wird auf verschiedenste Gebiete der Philosophie
eingegangen. Auf alle Fälle eher ein Buch zum Nachschlagen,
als ein Buch, das man zur leichten Sommerlektüre
heranzieht.
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Kurt Wuchterl, Grundkurs:
Geschichte der Philosophie, Bern, 2. Aufl. 1990,
295 Seiten
Dieses
Buch wurde ebenso von Prof. Liessmann empfohlen. Hier
wird ein Abriss der Geschichte der Philosophie geboten,
der wiederum viel Information bringt. Am Ende jedes Kapitels
werden dann Primärtexte vorgestellt. Auf gut 290
Seiten eine relativ kompakte Geschichte der Philosophie.
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Ludwig Marcuse, Philosophie
des Glücks – von Hiob bis Freud, Zürich
1972, 326 Seiten
Auf wahrhaft amüsante Weise führt hier Marcuse
in die Problematik des Glücks ein. Vom alttestamentarischen Hiob über
Epikur bis zu Marx, Nietzsche und Freud stellt er verschiedene Wege und
Umwege zum Glück vor. Obwohl der Originaltext schon über ein
halbes Jahrhundert alt ist, lohnt sich die Lektüre dieses zeitlosen
Themas. |
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Jostein Gaarder, Sofies
Welt – Roman über die Geschichte der Philosophie,
München 1996, 623 Seiten
Der
Bestseller, den wirklich viele Philosophieinteressierte
gelesen haben. ‚Sofies Welt’ ist sicher kein
Kinderbuch. Es ist eine in einem leicht kryptischen
Roman eingebettete Geschichte der Philosophie. Der interessierten
Protagonistin Sofie Amundsen werden vom mysteriösen
Philosophen Alberto die verschiedenen Denker und Epochen
vorgestellt. Eine interessante Geschichte mit sehr viel
Information.
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Roland Simon–Schäfer, Kleine
Philosophie für Berenike, Stuttgart 1996,
263 Seiten
Ein
feines Buch, das eigentlich
Kinder in die zentralen Fragen der Philosophie einführen
soll. Zweifelsohne ist es auch sehr gut für interessierte
Erwachsene geeignet. Mit naiver, kindlicher Neugier werden
die verschiedenen Fragen (Woher stammen die Wörter?,
Die Frage nach dem Sinn, Die Suche nach der richtigen
Gesellschaftsordnung) anregend besprochen.
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Wilhelm Schmid, Schönes
Leben? Einführung in die Lebenskunst, Frankfurt
am Main 2000, 182 Seiten
Dies
ist die Kurzversion von Schmids ,Philosophie der Lebenskunst’.
Hier wird das Zitieren der Lesbarkeit halber bewusst
vernachlässigt. Wilhelm Schmid, ein sehr interessanter
und praktisch orientierter Philosoph, bespricht hier
Themen wie: Die Lüste
genießen, Die Zeit gebrauchen, Negativ denken,
... Ein schönes Buch.
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Wilhelm Schmid, Philosophie
der Lebenskunst – Eine Grundlegung, Frankfurt
am Main 1998, 566 Seiten
Dies
ist sodann Schmids Standardwerk bzw. ,Grundlegung’ für
seinen zentralen Begriff der Lebenskunst. Sehr fundiert
und tiefgehend; also nur zu empfehlen für wahrhaft
Interessierte an den Gedanken von Schmid. Zur Einführung
besser und ausreichend ist das oben genannte Buch ,Schönes
Leben?’.
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Wilhelm Schmid, Die
Kunst der Balance – 100 Facetten der Lebenskunst,
Frankfurt am Main 2005, 173 Seiten
Wilhelm
Schmid ist auch philosophischer Seelsorger an einem Spital,
Gastdozent in Georgien und schreibt auch für die
Neue Zürcher Zeitung. Aus seiner Kolumne für
die Neue Zürcher stammen diese 100 angenehm lesbaren,
ca. eineinhalbseitigen Artikel zu sehr praktischen
Themen wie: Vom kleinen Glück der Erkältung,
Im Biergarten, Rettet den Wurstsalat. Eine nette Verbindung
von Alltag und philosopischem Denken.
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Philosophiegeschichten
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Hans Joachim Störig, Kleine
Weltgeschichte der Philosophie, Frankfurt am Main
1992, 750 Seiten
Störig
beginnt mit dem östlichen Denken und geht dann von
der griechischen Antike bis zur Diskursethik und zur
evolutionären Ethik ins 20. Jahrhundert. Ein Klassiker
unter den Philosophiegeschichten, der sehr informativ
ist. Die Sprache ist auch gut verständlich. Ein
Standardwerk, dass in keinem geisteswissenschaftlich
interessierten Haushalt fehlen sollte.
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Christoph Helferich, Geschichte
der Philosophie – Von den Anfängen bis zur
Gegenwart und Östliches Denken, München,
5. Aufl. 2002, 571 Seiten
Auch
eine sehr gute und schön lesbare Philosophiegeschichte.
Helferichs ‚Geschichte’ ist bebildert und
persönlicher gehalten. Sie wirkt moderner, zeitgemäßer
als die von Störig. Sie hat am Rand auch immer die
passenden Stichwörter zur Orientierung. Die angenehmere
Variante, die aber nicht weniger Informationen bietet.
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Volker Spierling, Kleine
Geschichte der Philosophie – 50 Porträts von
der Antike bis zur Gegenwart, München,
5.
Aufl. 1997, 374 Seiten
In
gut verständlicher Sprache bespricht der Autor die
seines Erachtens 50 wichtigsten Denker. Es ist eine gute
Einführung in das Denken der Klassiker, auch mit
Zitaten belegt. Zuerst wird das Leben des Philosophen
geschildert, dann sein Werk ein wenig besprochen. Ein
Buch das Lust auf mehr macht und machen soll.
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Zum
Nachschlagen
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Der Brockhaus, Philosophie – Ideen,
Denker und Begriffe, Mannheim 2004, 383 Seiten
Der
seriöse Brockhaus-Verlag hat hier ein gutes Nachschlagewerk
geliefert. Sehr modern in der Aufmachung bietet dieses
Lexikon umfangreiche Informationen. Schön bebildert
und übersichtlich gestaltet regt es zum Schmökern
an und dient jederzeit als Quelle zu grundlegenden philosophischen
Begriffen und Denkern.
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